Geldanlage und Vermögensaufbau

Tipps für Dividendenjäger

Vermögensaufbau

Der Begriff Dividende geht zurück auf den lateinischen Begriff dividendus, zu Deutsch “den zu Verteilenden”, ebenfalls verwandt mit dem Dividieren, dem Teilen.

Es geht um Geld, das aufgeteilt wird, nämlich der Gewinn eines Unternehmens oder ein Teil davon, der an die Aktionäre die Anteilseigner des Unternehmens ausgeschüttet also verteilt wird. 

In der heutigen Ausgabe geht es darum, was Dividenden sind und wie sie funktionieren. Warum sie sich bei vielen Investoren großer Beliebtheit erfreuen. Und wo sie vielleicht auch etwas kritisch gesehen werden können.

Hier geht es zum Podcast:

Was sind Dividenden und wie funktioniert das Ganze überhaupt?

Wenn ein Unternehmen profitabel ist, also mit dem Verkauf von Dienstleistungen oder Produkten wird ein Umsatz erzielt. Demgegenüber stehen Kosten, die im besten Fall geringer sind als der Umsatz. Und aus der Differenz von Umsatz und Kosten ergibt sich dann der Gewinn.

Dann stellt sich die Frage, was das Unternehmen mit dem Gewinn nun anstellt. Da gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Das Geld kann einerseits in das Unternehmen reinvestiert werden, also z.B. für den Kauf neuer Maschinen oder für die Einführung eines neuen Produkts. 

Oder es wird an die Anteilseigner zurückgegeben, das geht zum Beispiel, indem das Unternehmen eigene Aktien zurückkauft, oder indem es den Anteilseignern eine Dividende zahlt. 

In aller Kürze: Wenn Aktien zurückgekauft werden, dann sind weniger Aktien im Umlauf und der Wert der einzelnen Aktie steigt. Das ist ein etwas umfangreicheres Thema und wird in einer späteren Ausgabe nochmal im Detail besprochen. 

Wir bleiben bei Dividenden.

Die Höhe der Dividende wird je Aktie festgelegt. Also angenommen für 1 Aktie gibt es 1 € Dividende und ich halte 10 Aktien, dann bekomme ich 10 € Dividende, bei 20 Aktien 20 € und so weiter. 

In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Dividendenrendite interessant. Die berechnet sich, indem die Dividende pro Aktie durch den Aktienkurs geteilt wird. Also bei einer Dividende von 1 € und einem Aktienkurs von 20 €, dann wäre das 1 geteilt durch 20, also 5%. 

Die im DAX enthaltenen Aktien hatten in der Vergangenheit mit ein paar Abweichungen nach oben und unten eine durchschnittliche Dividendenrendite von ca. 2-4%. 

Nun könnte man annehmen, dass eine besonders hohe Dividendenrendite attraktiv ist. 

Eine hohe Dividendenrendite bedeutet eine hohe Dividende, also eine hohe Ausschüttung, im Vergleich zum Aktienkurs. Das klingt finanziell attraktiv und könnte ebenfalls bedeuten, dass ein Unternehmen niedrig bewertet und der Aktienkurs günstig ist. 

Das kann sein, doch da sollte man aufpassen. Vielleicht ist die Dividendenrendite hoch, weil der Aktienkurs stark gefallen ist. Das wiederum könnte ein Indiz sein, dass die Perspektive des Unternehmens vielleicht nicht so gut ist. Der Kurs könnte noch weiter runtergehen oder vielleicht hat das Unternehmen zukünftig Schwierigkeiten, die Dividende weiter zu bezahlen. 

Die Zahlung der Dividende ist ein mehrstufiger Prozess.

Also das Unternehmen erwirtschaftet einen Gewinn oder hat Gewinnrücklagen. Gewinnrücklagen, das sind nicht ausgeschüttete Gewinne aus der Vergangenheit. 

Jedenfalls entscheidet das Management dann, dass ein Teil dieser Gewinne bzw. Der Rücklagen nicht reinvestiert sondern an die Aktionäre ausgezahlt wird, der Aufsichtsrat stimmt dem zu, das Unternehmen kündigt die Dividende an, also die Höhe der Dividende pro Aktie, das Datum der Auszahlung etc. und dann kommt es zur Auszahlung an die Aktionäre. 

Wann bin ich als Anlegerin oder Anleger dividendenberechtigt, also unter welchen Umständen erhalte ich die Dividende? 

Hier gilt der sogenannte Dividendenstichtag. Wenn ich eine Aktie am Dividendenstichtag zum Börsenschluss halte, dann habe ich einen Anspruch auf die zu zahlende Dividende. 

In diesem Zusammenhang ist ebenfalls der Ex-Dividenden-Tag oder auch Ex-Tag relevant. Das meint den Handelstag, an dem der Aktienkurs um die Dividende verringert wird. Also es erfolgt ein Kursabschlag um die Dividende. Der Aktienkurs ist Ex-Dividende. 

Die Idee dahinter ist, dass wenn jemand die Aktie an diesem Tag erwirbt, dann soll er oder sie keinen Anspruch auf die Dividende haben. 

Umgekehrt erhält der Verkäufer einer Aktie an diesem Tag zwar die Dividende, muss zum Ausgleich für die Dividende aber diesen Kursabschlag in Höhe der Dividendenzahlung hinnehmen. Diese Minderung des Aktienkurses wird oft in den kommenden Wochen wieder aufgeholt. 

Und wann genau der Ex-Tag bei einer Aktie ist, das lässt sich auf den üblichen Finanzplattformen nachlesen.

Nicht alle Unternehmen zahlen ihren Aktionären eine Dividende.

Doch diejenigen, die eine Dividende zahlen, machen das üblicherweise regelmäßig. 

Also es gibt durchaus Sonderdividenden. Die können zum Beispiel gezahlt werden, wenn ein Unternehmen besonders hohe liquide Mittel vorhält. Wie der Name suggeriert, sind das eher einmalige Vorgänge. 

Unternehmen, die sich grundsätzlich zur Zahlung von Dividenden entschließen, tun das dann fortwährend, in Deutschland in der Regel einmal im Jahr, in den USA auch häufiger, also pro Quartal oder halbjährlich. 

Damit sind wir auch bereits bei einem gewichtigen Grund, warum sich Dividenden-Aktien einer so großen Beliebtheit erfreuen. 

Die Zahlung von Dividenden kann eine Möglichkeit sein, mit seinen Investments kontinuierlich Geld ausgeschüttet zu bekommen. 

Nehmen wir den Konsumgüterkonzern Procter & Gamble. Der hat seit dem Jahr 1891 durchgehend in jedem Jahr eine Dividende gezahlt. Der Aktienkurs mag in diesem Zeitraum nicht immer gestiegen sein, aber auf die Zahlung der Dividende war Verlass. 

Somit kann die Dividende für Investoren eine regelmäßige und idealerweise auch wachsende Einnahmequelle sein. 

Das ist für manche Menschen mit Blick auf den Ruhestand relevant, damit sie ihre Rente aufbessern. Oder die Dividendenzahlungen sind ein passives Einkommen, zum Beispiel für die Urlaubskasse. 

Und wenn Investoren derart mit der Dividende planen, dann erwarten sie, dass sie nachhaltig ist und auch zukünftig gezahlt wird. 

Wenn das Geschäft des Unternehmens volatil, also schwankungsanfällig und die Finanzkraft in der Zukunft eher ungewiss ist, dann ist es eher unwahrscheinlich, dass das Unternehmen eine Dividende zahlt. 

Umgekehrt kann ein Unternehmen mit Dividenden dem Markt signalisieren “uns geht es gut”. Und vielleicht hilft das auch der Nachfrage nach der Aktie und wirkt sich somit positiv auf den Aktienkurs aus. 

Neben der Möglichkeit einer Einnahmequelle können Dividenden ebenfalls zur Rendite beitragen. 

Die Rendite einer Dividenden-Aktie setzt sich aus zwei Komponenten zusammen, den Kursgewinnen und der Dividende. 

Wenn also eine Aktie um z.B. 7% steigt und Du erhältst zusätzlich eine Dividende von 3%, dann beträgt die Rendite der Aktie insgesamt 10%.

Die Dividende kann somit ebenfalls eine Absicherung sein. Falls der Kurs der Aktie nicht stark steigt oder sogar etwas zurückgeht, hast Du immer noch die Dividende. 

Ein Sonderfall sind ausländische Aktien. Da solltest Du aufpassen. Bei ausländischen Dividenden kann je nach Land eine Quellensteuer anfallen, was wiederum zu einer Doppelbesteuerung führen kann. Und dadurch kann sich die Dividende, die Du letztlich erhältst und somit Deine Dividendenrendite stark verringern. 

In vielen Fällen kann man sich die durch die Doppelbesteuerung zu viel gezahlten Steuern zurückholen. Das kann aber je nach Land sehr kompliziert sein und sprengt in den Details den Rahmen dieser Ausgabe. 

Also an dieser Stelle nur der Hinweis: Sei Dir des Themas bewusst. Und wenn Du Auslandsaktien hältst, die Dividenden zahlen, dann solltest Du prüfen, ob und wie Du Dir etwaige Doppelbesteuerungen erstatten lassen kannst. 

Der Dividendenjäger Warren Buffett

Ein anschauliches Beispiel für die Einnahmemöglichkeiten durch Dividenden und auch dafür, welchen Anteil Dividenden zur Rendite beitragen können, ist Warren Buffetts Investment in Coca-Cola. 

Im Jahr 1988 erwarb Buffett bzw. seine Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway für ca. 1,3 Milliarden US-Dollar 9% an Coca-Cola. 

Der Coca-Cola-Anteil von Berkshire Hathaway ist heute ca. 24 Milliarden US-Dollar wert, also mehr als das 18-fache dessen, was vor 35 Jahren investiert wurde.

Zusätzlich hat Berkshire Hathaway über die Jahre eine Dividende in Höhe von 10,2 Milliarden US-Dollar ausgeschüttet bekommen, also fast das Achtfache des ursprünglich investierten Geldes. 

Und allein im Jahr 2022 lag die Dividende von Coca-Cola für Berkshire Hathaway bei 704 Millionen US-Dollar, also 54% dessen, was man ursprünglich für das Aktienpaket ausgegeben hat. 

Also für Buffett hat sich das richtig gelohnt. Den Großteil der Rendite erzielte er durch Kursgewinne, aber der Anteil der Dividende an der Rendite kann sich auch echt sehen lassen.

Trotzdem muss man Buffett & Dividenden einordnen.

Buffett freut sich über Dividenden und er hat in der Vergangenheit ebenfalls erklärt, dass er langfristig beständige und steigende Dividenden vorzieht und das ein Zeichen für ein starkes und stabiles Unternehmen sein kann.

Für ihn sind Dividenden wichtig, aber insgesamt nur ein vergleichsweise kleiner Faktor bei seinen Investitionsentscheidungen. 

Sein Fokus ist immer das Unternehmen, das Produkt, das Geschäftsmodell, ein starkes und verlässliches Management und eine gute Zukunftsperspektive. Eine attraktive Dividende kann dann das Ergebnis dieser Faktoren sein, ist aber nicht der Ausgangspunkt. 

Dividenden sind nicht immer eine gute Sache. Sie müssen im Kontext betrachtet werden.

Aus Sicht des Unternehmens könnte kritisiert werden, dass die Zahlung von Dividenden die Möglichkeiten limitiert, das Geld anderweitig zu verwenden. Also vielleicht bleiben Investitionen in neue Wachstumsbereiche aus oder die Ausgaben für Forschung und Entwicklung werden reduziert. 

Es gibt auch Stimmen, die sagen, dass die Zahlung von Dividenden ein Zeichen von Wachstumsschwäche ist. Also vielleicht sieht das Unternehmen bzw. dessen Management gar keine attraktiven Investitionsmöglichkeiten und entschließt sich deswegen dazu, das Geld auszuschütten. 

Das mag im Einzelfall stimmen. Man könnte aber auch umgekehrt argumentieren, dass gerade etablierte Unternehmen Dividenden zahlen, weil ihr Geschäft weniger volatil und ziemlich gut planbar ist. Und weil sie vielleicht nicht so viel Geld investieren müssen, wie es eine noch junge Firma tun müsste. 

Die Dividende am Beispiel von Coca-Cola.

Coca-Cola ist überall auf der Welt in jedem Dorf verfügbar. Die werden nicht in großen Sprüngen wachsen. Sie können aber ihre Preise erhöhen, ohne dass sich Kunden von der Firma abwenden.

1991 war das Unternehmen an der Börse 14 Milliarden US-Dollar wert. Und Buffett stellte fest, dass wenn man in diesem Jahr den Preis jeder verkauften Cola um nur 1 Penny erhöht, dann erhöht sich der Gewinn vor Steuern um 2 Milliarden US-Dollar.

Also Coca-Cola hat abseits der normalen Ausgaben für Marketing etc. vielleicht nicht die großen Investitionsprojekte.

Und entsprechend sinnvoll kann es dann sein, das Geld den rechtmäßigen Inhabern auszuzahlen, als es in Projekte oder neue Geschäftssegmente zu investieren, die eher weniger vielversprechend sind. 

Eine weitere Frage ist, wie nachhaltig die Dividende ist.

Ich sprach darüber, dass wenn es Dividenden gibt, dann erwarten Investoren diese regelmäßig.

Also wenn sich das Management dazu entscheidet, die Dividende einmal auszusetzen oder zu verringern, dann kann das dem Vertrauen am Markt schaden und zu einem Verkauf der Aktie und entsprechend sinkenden Aktienkursen führen. 

Was sind dann die Kriterien, die dividendenzahlende Unternehmen aufweisen sollten?

Was sollte gegeben sein, damit eine Dividende nachhaltig ist und damit sie das Unternehmen nicht übermäßig belastet?

Ein stabiles, gut planbares Geschäft mit regelmäßigen Zahlungsströmen und geringen konjunkturell bedingten Schwankungen ist schonmal hilfreich, damit das Unternehmen die regelmäßige Zahlung von Dividenden gewährleisten kann. 

Stabilität und regelmäßige Zahlungen durch z.B. wiederkehrende oder vertraglich lang gebundene Kunden sorgen für wenig Überraschungen im Geschäftsbetrieb. Das Unternehmen wird möglicherweise weniger stark wachsen, aber es ist ziemlich gut abschätzbar, wie sich das Geschäft entwickelt und wie viel Geld reinkommt. 

Auch das Finanzgebaren des Unternehmens bzw. des Managements ist wichtig. Muss das Unternehmen hohe Schulden tilgen oder ist man finanziell eher konservativ aufgestellt? Hat man die Kosten im Griff oder gibt es hohe und vielleicht unnütze Ausgaben? 

Wenn ein Unternehmen ausreichend Kapital vorhält und keine hohen Schulden abbezahlen muss, dann ist es eher gut aufgestellt, um langfristig Dividenden zahlen zu können, auch wenn die gesamtwirtschaftliche Lage mal etwas turbulent ist oder wenn ungeplante Kosten auftreten. 

Ein weiterer Punkt bei Dividenden ist die Payout Ratio.

Payout Ratio heißt auf deutsch Auszahlungsquote. Die beschreibt den prozentualen Anteil des Gewinns, den ein Unternehmen für die Dividendenzahlungen aufwendet. Ein guter Wert wäre ca. 50% oder auch weniger. Damit sollte es dem Unternehmen auch in schwierigen Jahren möglich sein, die Dividende zu zahlen. 

Wenn ein Unternehmen hingegen 90% seines Gewinns als Dividende auszahlt, dann wäre ich eher vorsichtig. Zum einen stehen dem Unternehmen dann nur 10% des Gewinns für Investitionen wie die Anschaffung neuer Maschinen zur Verfügung. Gleichzeitig ist das mit einer ziemlich heißen Nadel gestrickt.

Vielleicht springen in einem Jahr mehrere große Kunden ab oder es gibt externe Verwerfungen und der Gewinn bricht um bspw. 20% ein. Dann müsste das Unternehmen entweder die Dividende senken oder gar aussetzen, was Dir als Investor nicht behagen wird und auch den Aktienkurs drücken kann. Oder das Unternehmen zahlt die Dividende nicht aus dem erwirtschafteten Gewinn, sondern aus der Substanz. Und das ist dann alles andere als nachhaltig.

Nun gibt es Unternehmen, die haben eine besonders lange und eindrucksvolle Dividenden-Historie.

Diese Unternehmen bzw. ihre Aktien werden Dividendenaristokraten genannt. 

Dividendenaristokraten zeichnen sich dadurch aus, dass über einen Zeitraum von mindestens 25 Jahren ihre Dividende niemals ausgesetzt und sie sogar jedes Jahr erhöht haben. 

Wenig überraschend ist Coca-Cola ein Dividendenaristokrat, aber auch Energieunternehmen wie Chevron oder der Handelsriese Walmart. 

Es gibt auch einen passenden Index, nämlich den S&P 500 Dividend Aristocrats und der beinhaltet zurzeit 66 Unternehmen aus dem amerikanischen Index S&P 500, die wiederum als Dividendenaristokraten qualifizieren. 

Und wenn man sich die Unternehmen anguckt, dann fällt auf, dass es oft lang etablierte Unternehmen sind, die in ihrer Branche in der Regel eine sehr starke Wettbewerbsposition haben. 

Also wenn man als Investor mit Dividenden eine regelmäßige und einigermaßen vorhersehbare Einnahmequelle sucht, dann könnte ein ETF auf diesen Index einen Blick wert sein. 

Doch auch wenn diese Unternehmen in der Vergangenheit erfolgreich und verlässliche Dividendenzahler waren, ist natürlich nicht gewährleistet, dass sich das auch in Zukunft so entwickeln wird. Wie alle Unternehmen stehen auch die Dividendenaristokraten im Wettbewerb und sind ebenso Marktrisiken ausgesetzt. 

Zudem ist ein Index wie der S&P 500 Dividend Aristocrats auch nicht sehr stark diversifiziert – da ist die Region USA und ein starker Fokus auf Branchen wie Konsumgüter, Industrie und Gesundheitswesen. 

Falls ein solcher ETF für Dich spannend ist, wäre es eine Überlegung, ihn eher beizumischen und nicht den Großteil Deines Portfolios darauf zu stützen. 

Und dann wäre da noch die Frage, was mit den Dividenden der im ETF enthaltenen Aktien passiert, also werden sie ausgeschüttet oder wieder in den ETF investiert. Damit werde ich mich schon bald in einer Ausgabe über ETFs beschäftigen.

Zusammengefasst lässt sich über Dividenden sagen: 

  • Ja, Dividendenaktien können für Investoren eine regelmäßige Einkommensquelle sein.
  • Klassische Dividendenaktien wachsen in der Regel vielleicht nicht so stark wie angesagte Tech-Werte, sie sind aber auch oft weniger schwankungsanfällig.
  • Unterm Strich sollte man das Gesamtbild sehen. Ob eine Aktie ein gutes Investment darstellt, entscheidet sich nicht an der Höhe der Dividende. Eine hohe Dividende garantiert nicht, dass man insgesamt eine Rendite erzielt und es ist nicht garantiert, dass ein Unternehmen die Dividendenzahlungen auch in Zukunft beibehält.

Es gelten also die schon öfters in diesem Blog bzw. Podcast besprochenen Grundsätze.

Bei Einzelaktien musst Du Dich tief mit dem Unternehmen beschäftigen, um eine Investitionsentscheidung zu treffen. Leichter geht es mit ETFs, auch da kann die Dividende ein relevanter Faktor sein. 

Und über die langfristige Rendite und den langfristigen Vermögensaufbau entscheidet letztlich das Gesamtpaket aus Dividende und der Entwicklung des Aktienkurses.

Das Beitragsbild ist in Bayern entstanden.

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