Geldanlage und Vermögensaufbau

Die ersten Schritte der Geldanlage – von Haushaltsbuch und Sparplan zum Investieren an der Börse mit Aktien und ETFs

Geld und Vermögensaufbau

Die ersten Schritte der Geldanlage können schwerfallen. In Gesprächen mit Freunden und Bekannten erlebe ich immer wieder Scheu davor, sich mit Finanzthemen zu beschäftigen. Das ist auch oft Unsicherheit, wo man überhaupt anfangen soll. Dazu sei gesagt: Geldanlage und Vermögensaufbau, das ist keine Magie, das ist keine Raketenwissenschaft. Das wird zuweilen durch manche Finanzakteure anders dargestellt, sei es durch den benutzten Finanzjargon oder auch durch kompliziert klingende Abkürzungen. Das kann erstmal abschreckend wirken, wenn man sich bisher noch nicht oder nur wenig mit dem Thema Finanzen beschäftigt hat. Und die Tatsache, dass Finanzbildung weitestgehend nicht in unseren schulischen Lehrplänen auftaucht, macht die Sache wohl auch nicht besser.

Um es frei nach Woody Allen zu sagen:

Ninety percent of success in life is just showing up.

Oder zu deutsch: Neunzig Prozent des Erfolgs im Leben besteht darin, überhaupt da zu sein oder überhaupt aufzutauchen. Und indem Du das hier liest oder als Podcast hörst, zeigst Du ja schonmal Interesse für das Thema und Du ergreifst die Initiative. Weil auch das sei gesagt: Wenn Du Dich nicht mit Deinen Finanzen beschäftigst, dann ist auch das eine Entscheidung, die Du triffst. Ich verspreche keinen Reichtum über Nacht, hier geht es um den langfristigen Vermögensaufbau. Aber sicher ist auch: Wenn Du Dich nicht mit Deinen Finanzen beschäftigst, dann triffst Du eben auch die Entscheidung, keinen Vermögensaufbau zu betreiben. Es gibt den wie ich finde charmanten Spruch: Man wird nicht Roger Federer wenn man nicht Tennis spielt. Du kannst viel erreichen, Du musst es aber angehen.

Hier geht es zum Podcast:

Geldanlage ist keine Magie.

Wenn Du die ersten Schritte der Geldanlage tätigst, geht es vielfach um das eigene Verhalten und auch darum, sich die richtigen Fragen zu stellen. Du solltest Dich Deiner eigenen Situation, Deiner Möglichkeiten, aber auch Deiner Limitierungen, der besonderen Umstände Deines Lebens, Deiner Wünsche und Ziele bewusst werden. Und dann kannst Du einen Plan entwickeln, wie Du diese Ziele erreichst.

Und insofern ist die Beschäftigung mit finanziellen Fragen auch ein Stück Selbsterfahrung: Du musst Dich mit Dir selbst beschäftigen, mit Deiner Lebenssituation und mit Deinen Erwartungen an die Zukunft.

  • Ist Dir Sicherheit wichtig?
  • Möchtest Du als Rentner ein solides Finanzpolster haben, das Dir ein auskömmliches Leben im Alter ermöglicht?
  • Oder ist Dir das vollkommen egal und Dein Fokus ist es, in ein paar Jahren ein teures Auto zu kaufen?
  • Möchtest Du reich werden und ist das überhaupt eine realistische Perspektive für Dich?

Du kannst natürlich davon träumen, Multimillionär zu sein. Das kann halt ein Luftschloss sein. Umgekehrt kannst Du überrascht werden, was über einen langen Zeitraum alles möglich ist, wenn Du nur einen Plan entwickelst und diesen beherzt verfolgst.

Wenn Du Vermögensaufbau betreiben möchtest, dann musst Du zunächst Deine finanzielle Situation verstehen. Da ist eine der ersten Fragen: Wie viel Geld steht Dir Überhaupt zur Verfügung zum Sparen und Investieren? Und um das zu beantworten, kannst Du ganz praktisch mit einem Haushaltsbuch anfangen, in dem Du Deine monatlichen Einnahmen und Ausgaben festhältst und daraus dann das verfügbare Spar-Budget ableitest. Das Haushaltsbuch dient vielfach der Prävention von Schulden, also dass Du sicherstellst, nicht über Deine finanziellen Verhältnisse zu leben. Du kannst mit einem Haushaltsbuch aber auch nachvollziehen, wie viel Geld Dir zum Sparen und Investieren am Ende aller Ausgaben übrig bleibt und Du kannst mit einem Haushaltsbuch ebenso Deine Ausgaben optimieren und auch Einsparpotenziale identifizieren.

Grundsätzlich hat ein Haushaltsbuch drei Teile

  • Die Einnahmen,
  • die fixen Ausgaben und
  • die variablen Ausgaben.

Die Einnahmen, also beispielsweise Dein Gehalt oder sonstige Leistungen, die Du erhältst, die lassen sich ziemlich leicht erfassen. Zu den fixen Ausgaben gehören z.B. Miete, Versicherungen, Strom oder auch Abonnements für Medien oder das Fitnessstudio. Die können ebenfalls gut über den Kontoauszug erfasst werden, wobei man da etwas aufpassen muss. Einige Kosten fallen vielleicht nur unregelmäßig, vielleicht einmal im Jahr an, das betrifft z.B. manche Versicherungen oder die Kosten sind Schwankungen unterworfen, aktuelles Beispiel wären hier steigende Energiepreise, wodurch z.B. eine Nachzahlung bei der Nebenkostenabrechnung Deines Wohnungsvermieters erfolgen kann.

Die variablen Ausgaben sind alle im Alltag anfallenden Ausgaben.

Also bspw. Lebensmittel, der Kneipenbesuch, Reisen aber auch Kleidung oder auch Transportkosten, sofern diese nicht fix anfallen.  Und die variablen Ausgaben sind etwas aufwendiger zu ermitteln. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, ein Haushaltsbuch auf Monatsebene aufzustellen. Und um die variablen Ausgaben zu ermitteln, kann es hilfreich sein, diese Ausgaben über 2-3 Monate zu erfassen. Das ist zunächst vielleicht etwas lästig, wenn Du auch kleine Ausgaben wie den Kaffee beim Bäcker erfasst. Es ist aber ungemein hilfreich, um Dein Ausgabenverhalten und Deinen Finanzbedarf richtig zu verstehen.

Vielleicht zahlst Du auch nur mit Karte, was die Erfassung der Ausgaben erleichtern kann, anstatt jede Quittung zu sammeln und einzutragen. Und auf Basis der tatsächlichen variablen Ausgaben kannst Du Dir ein Budget für die verschiedenen Ausgabenblöcke geben. Beispiel: Für Reisen veranschlagst Du ein monatliches Budget von 100 €, für Lebensmittel 10 € am Tag also 300 € im Monat und für Kleidung 50 €.

Wenn Du Deine Einnahmen und Ausgaben erfasst hast, dann kann eine Gruppierung der Kostenarten helfen.

Also bei den Fixkosten bspw. eine Position, die Du Medien nennst und unter der Du Abos für Video- und Musikstreaming oder auch für journalistische Angebote oder sonstige Apps bündelst. Und dann kannst Du die Kosten ins Verhältnis zu Deinen Einnahmen setzen. Also z.B.: Wenn Du 100 € im Monat für Medien ausgibst und Deine Einnahmen betragen 2.000 €, das ist ungefähr der durchschnittliche Nettolohn in Deutschland, dann gibst Du 5% Deines verfügbaren Einkommens für ebendiese Mediendienste aus.

Möglicherweise wird Dir mit dieser prozentualen Erfassung erst deutlich, dass Du z.B. sehr wenig für Lebensmittel ausgibst, aber überdurchschnittlich viel für Ausgehen bezahlst. Das kannst Du ja machen, aber diese Erfassung kann Dir Transparenz geben und dabei helfen, für Dich bessere Entscheidungen zu treffen. Und wenn Du alle Fixkosten addierst und da kommt dann z.B. ein Wert von 1.000 € raus, dann ist 50% deines verfügbaren Einkommens jeden Monat fix gebunden, wobei Dein Interesse darin bestehen sollte, möglichst geringe Fixkosten zu haben. Einige der Positionen sind nun wirklich fix gebunden und lassen sich nicht ohne weiteres ändern, z.B. die Miete. Aber vielleicht hinterfragst Du mit diesem Überblick den Sinn mancher Versicherung, oder Du suchst nach günstigeren Tarifen für Handy und Strom oder Du stellst fest, dass Du manche Abos gar nicht benötigst.

Und am Ende, wenn Du alle Einnahmen und Kosten erfasst hast und die Ausgaben von den Einnahmen abziehst, dann sollte da idealerweise ein positiver Restbetrag stehen. Falls negativ, gibst Du mehr aus als Du einnimmst, wäre schlecht. Und dieser Restbetrag kann dann Deine monatliche Sparquote sein, also das Geld, dass Du nicht ausgibst, sondern zurücklegst. Und um gar nicht Gefahr zu laufen, diesen Betrag auszugeben, kannst Du ihn auch direkt nach dem Gehaltseingang auf Deinem Konto abzweigen und z.B. auf ein anderes Konto überweisen.

Wie hoch sollte die Sparquote für die ersten Schritte der Geldanlage sein?

Je höher desto besser. Vermögen werden auf der Ausgabenseite gemacht, also nur mit dem Geld, das Du nicht ausgibst. Es gibt die berühmten 10% die man als Sparquote mindestens anstreben sollte. Aber letztlich ist das zutiefst individuell, was man zur Seite legen kann und vielleicht auch will. Manche werden eine Sparquote von 20% oder mehr erreichen und für andere sind auch wenige Prozent eine große Herausforderung – letztlich gilt: jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten und auch wenn der Sparbetrag nur überschaubar ist, dann ist dies kein Grund nicht zu sparen.

Vielleicht kannst Du neben der systematischen Senkung und der kontinuierlichen Hinterfragung Deiner fixen Ausgaben mit dem  Haushaltsbuch auch Einsparmöglichkeiten bei den variablen Ausgaben identifizieren. Bekannt ist das Beispiel des morgendlichen Bäckerbesuchs vor der Arbeit, wobei Spar-Enthusiasten dafür plädieren sich diesen zu schenken und lieber zu Hause eine Stulle zu schmieren, Manche machen sich über diesen Ansatz eher lustig, als ob die Weisheit zum Vermögensaufbau im Einsparen von Coffee to Go liege. Rein objektiv betrachtet: Wenn ich jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit für Coffee to Go und belegtes Brötchen z.B. 5 € bezahle, statt mir das zu Hause für z.B. 1 € zuzubereiten, dann habe ich bei 20 Arbeitstagen im Monat Mehrkosten von 80 €. Das mag für manche jetzt nicht viel sein, für andere hingegen schon.

Meine Meinung ist: Es gibt hier keine richtigen oder falschen Verhaltensweisen. Das ist jeweils eine individuelle Entscheidung und man muss für sich selbst wissen, ob einem das Geld das Wert ist. Aber wenn ich 80 € im Monat für Coffee to Go bezahle statt diesen zu Hause zuzubereiten, dann sind das 960 € im Jahr. Vielleicht ist es mir das wert, vielleicht spare ich diesen Betrag lieber oder vielleicht finanziere ich mit diesem Betrag auch lieber einen Urlaub.

 

Man kann alle Ausgaben auch als Investitionen sehen

Und dann ist die Frage: Wo legst Du Deine Prioritäten und was ist Dir das jeweils wert? Angenommen, Du veranschlagst bei Deinen variablen Ausgaben 100 € im Monat für Ausgehen, Kino und Kneipenbesuche. Dann kann das ein für Dich lohnendes Invest in Freundschaften, in Lebensqualität sein. Jemand anders könnte für sich die Rechnung aufmachen, nur 50 € auszugeben, weil er oder sie den gleichen Spaß mit weniger Ausgaben hat  und dafür 50 € mehr zu sparen, die Sparquote also zu erhöhen, oder eben 50 € für andere Dinge verfügbar zu haben.

Das ist eine Entscheidung und das ist eine Opportunität – was Du für a) ausgibst steht Dir für b) nicht zur Verfügung. Und Du musst für Dich beantworten, was Dir wichtiger ist. Mein Punkt ist ganz rheinisch: jeder Jeck ist anders. Entscheide Du für Dich, wo Deine Prioritäten liegen und wofür Du wieviel ausgeben möchtest. Da bin ich wieder bei der eingangs erwähnten Selbsterfahrung: Ist das morgendliche belegte Brötchen beim Bäcker wirklich Lebensqualität für Dich oder eine unreflektierte Gewohnheit? Diese Fragen solltest Du für Dich beantworten und dann entscheiden. Und vielleicht hilft Dir eben die Übersicht des Haushaltsbuches diese Fragen besser zu beantworten.

Nun hast Du Deinen monatlichen Sparbetrag ermittelt.

also sagen wir 10%, bei 2.000 € Einkommen sind das 200 €. Um nun die Frage zu beantworten, ob und wie Du dieses Geld investierst, musst Du Dir Deiner Lebensumstände und Deiner Ziele bewusst werden. Und dabei solltest Du zwischen kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen finanziellen Zielen unterscheiden. Bei der Formulierung Deiner kurzfristigen Ziele solltest solltest Du nicht aus dem Blick verlieren, dass Du auch kurzfristigen Finanzbedarf hast.

Und ganz wichtig: Es ergibt keinen Sinn, teure Kredite zu haben und parallel zu sparen. Mach für Dich die Rechnung auf: Was kosten mich die Kredite eigentlich? Bevor Du anfängst zu sparen, solltest Du unbedingt etwaige Kredite ablösen. Der kurzfristige Finanzbedarf kann z.B. sein, Deine Waschmaschine geht kaputt, Dein Fahrrad wird gestohlen. Dafür solltest Du Rücklagen bilden. Bekannt ist ein Richtwert von 3 Netto-Monatsgehältern, das solltest Du für Dich aber ebenfalls in Abhängigkeit Deiner persönlichen Situation individuell bewerten. Dieses Geld, diese Rücklage, investierst Du nicht. Du benötigst im Zweifelsfall kurzfristig Zugriff auf das Geld, wenn unvorhergesehene Ausgaben anstehen. Und diese Rücklagen solltest Du zunächst bilden, bevor Du beginnst zu investieren.

Ein mittelfristiges Ziel kann z.B. eine größere Anschaffung sein die Du tätigen möchtest.

Um im Beispiel zu bleiben: Wenn Du absehbar in 5 Jahren 6.000 € benötigst, könntest Du von Deinem monatlichen Sparbetrag in Höhe von 200 € je Monat 100 € beiseite legen, um eben nach 5 Jahren 6.000 € zu haben. In früheren Zeiten hättest Du dieses Geld auch z.B. in ein Festgeldkonto oder in Unternehmensanleihen mit passender Laufzeit investieren können. Auch wenn die Zinsen aktuell, also im Sommer 2022, wieder steigen, fällt diese Option eher weg. Es gibt clevere und weniger clevere Arten zu Sparen, aber wie man spart ist nicht Thema dieser Ausgabe und wird zu einem späteren Zeitpunkt behandelt.

Kommen wir zu Deinen langfristigen Zielen: Wenn ich von investieren spreche, dann meine ich die langfristige Geldanlage, auf die dieser Blog bzw. Newsletter und der Podcast Das liebe Geld auch in den weiteren Folgen den Fokus legen wird. Und mit langfristig meine ich mindestens 10 Jahre, eher 20 oder auch 30 Jahre. Das verfolgte Ziel ist somit eher der Sparstrumpf fürs Alter oder eben der langfristige Vermögensaufbau.

Beim langfristigen Vermögensaufbau kommen wir um Aktien kaum herum. Aktien erzielen historisch betrachtet und über einen langen Zeitraum die höchste Rendite. Und wenn Du nun vor der Entscheidung stehst, in die langfristige Geldanlage mit Aktien einzusteigen, dann ist die einfachste Möglichkeit damit zu beginnen, dies mit regelmäßigen Investitionen in ein breit gestreutes Aktienportfolio zu tun.

Mein Vorschlag um breitgestreut in Aktien zu investieren ist, dass Du mit einem Sparplan auf ETFs startest und so passiv mit ETFs investierst.

Was ist ein Sparplan?

In aller Kürze: Bei einem Sparplan gibst Du der Bank den Auftrag zu einem festen Zeitpunkt, z.B. jeden Monat einen bestimmten Betrag in ein bestimmtes Wertpapier automatisch zu investieren.

Was ist ein ETF? Darauf werde ich in einer späteren Ausgabe genauer eingehen. Soviel sei bereits hier gesagt: ETF steht für Exchange Traded Fund oder auch an der Börse gehandelter Fonds. Ein ETF ist ein Aktienfonds der oft viele 100 oder 1000 Aktien enthält und z.B. einen Aktienindex wie den DAX oder den Dow Jones nachbildet. ETFs bieten den Vorteil, dass sie sehr kostengünstig sind und dass Du mit geringem finanziellen Einsatz den Markt in seiner Breite abdecken kannst. So kannst Du das Risiko von der schlechten Performance einzelner Aktien minimieren.

Falls Du auch in Einzelaktien investieren möchtest, zum jetzigen Zeitpunkt nur so viel: Einzelaktien sind für unerfahrene Anleger aus verschiedenen Gründen eher kritischer zu sehen. Sie sollten maximal eine minimale Beimischung in einem breitgestreuten Portfolio sein. Also: Wenn Du in Einzelaktien investieren möchtest, dann solltest Du dies zunächst mit wirklich überschaubaren Beträgen tun.

Für die ersten Schritte der Geldanlage bietet sich z.B. ein ETF an, der den MSCI World abbildet.

Der MSCI World ist einer der gebräuchlichsten großen Indizes und er umfasst rund 1.600 Aktien aus über 20 Ländern. Das bedeutet, dass ein ETF auf den MSCI World all die Aktien aus dem MSCI World Index anteilig enthält. Du kannst also mit nur einem Wertpapier Aktien von 1.600 Unternehmen aus über 20 Ländern erwerben. Somit hast Du eine breite geografische Streuung und deckst ebenfalls Unternehmen verschiedenster Branchen ab.

Um loszulegen, benötigst Du lediglich ein Depot über das Du Aktien bzw. ETFs kaufen kannst und wo diese dann verwahrt werden. Das kann beispielsweise bei Deiner Hausbank sein oder bei einem der zahlreichen Online-Broker. Der wesentliche Unterschied ist, dass ein Online-Broker weitaus preisgünstiger ist, Dir aber null Beratung bietet. Allerdings kann die Beratung bei Deiner Bank auch mehr ein Verkaufsgespräch sein. Wobei Dir der freundliche Angestellte Dich vor allem zum Kauf der Finanzprodukte aus dem eigenen Haus bewegen möchte. Die Kosten des Depots können z.B. laufende Gebühren sein oder auch Kosten die durch den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren entstehen. Um das für Dich passende Depot auszuwählen und den oder die ETFs zu identifizieren, solltest Du bei den einschlägigen seriösen Vergleichsseiten und Online-Plattformen recherchieren.

Und dann kann es auch schon losgehen, z.B. wie vorgeschlagen mit einem Sparplan, über den Du jeden Monat einen festen Betrag in Deinen ETF investierst. Damit wäre der Anfang bereits getan, Du bist die ersten Schritte der Geldanlage gegangen. Du kannst Dein Haushaltsbuch regelmäßig überprüfen. Du kannst überprüfen, ob sich Deine Ausgabenstruktur verändert hat. Ob Du Positionen verkleinern oder vergrößern möchtest. Ob Du Deine Sparquote z.B. nach einer Gehaltserhöhung erhöhst. Und im Prinzip kannst Du diesen Sparplan und das Depot, das Du Schritt für Schritt aufbaust, mit einem langfristigen Zeithorizont ewig so weiterlaufen lassen.

Das Titelbild habe in den Wäldern Brandenburgs fotografiert.

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