Das Gespenst der Inflation

Geld und Vermögensaufbau

Inflation ist ein Thema, das für die meisten Menschen meist kein Thema ist. Außer wenn es die Berichterstattung dominiert. Weil dann ist es präsent und jeder kann auf einmal für sich die Frage beantworten, was Inflation überhaupt ist: nämlich, das es teurer wird.

Inflation, das ist die Teuerungs- oder Preissteigerungsrate, meist im Vergleich zum Vorjahr. Und steigt das Preisniveau dann müssen wir mehr Geld ausgeben, um eine bestimmte Menge Güter zu erhalten. Das Geld ist weniger wert, wir können also mit der gleichen Menge Geld weniger kaufen, unsere Kaufkraft sinkt.

In der heutigen Ausgabe werde ich Inflation an sich und die Hintergründe zur steigenden Inflation im Jahr 2022 näher beleuchten und ich werde darüber sprechen bzw. schreiben, was die steigende Inflation für uns als Verbraucher bedeutet. Die Frage der Implikationen von Inflation für uns als Anleger, die wird dann in der nächsten Ausgabe behandelt.

Hier geht es zum Podcast:

Wir Deutschen haben ein besonderes Verhältnis zur Inflation.

Das kam zum Beispiel während der Finanzkrise im Jahr 2008 zum Ausdruck, als Deutschland im Vergleich zu vielen anderen Nationen auf eine stabile Geldpolitik gepocht hat. Die griechische Staatsschuldenkrise ist in diesem Zusammenhang bestimmt vielen noch ein Begriff.

Es gibt das geflügelte Wort der German Angst. Das meint die Traumatisierung der Deutschen durch die Erfahrungen zweier Weltkriege, die tief in uns drinsteckt. Das sind Erfahrungen wie Hungersnöte und wirtschaftliche Not, aber ganz konkret auch Hyperinflation.

1923, der erste Weltkrieg war fünf Jahre vorbei, Deutschland musste nach dem Friedensvertrag von Versailles enorme Reparationen an die Siegermächte zahlen. Man war aufgrund von sogenannten Kriegsanleihen aber auch bei der eigenen Bevölkerung hoch verschuldet, also die Bevölkerung hat dem eigenen Staat viel Geld geliehen, um den Krieg zu finanzieren.

Was hat der Staat also gemacht? Er hat die Notenpresse angeworfen und Geld in rauen Mengen gedruckt.

Im Ergebnis explodierte die Inflation und es begann ein Teufelskreis: es gab immer mehr Geld, das immer weniger wert war. Gleichzeitig stiegen die Löhne, um mit dieser Geldentwertung Schritt zu halten. Und im Ergebnis mussten die Menschen ihren Lohn immer sofort ausgeben, weil sie sich einen Tag später vielleicht schon kein Brot mehr leisten konnten, da die Preise weiter gestiegen waren.

Ich habe eine Zahl gefunden, die das ganz gut veranschaulicht, und zwar der Preis eines Hühnereis. Das kostete am 9. Mai 1923 stolze 800 Mark. Kaum sechs Monate später, am 2. Dezember 1923 kostete das Ei unvorstellbare 320 Milliarden Mark. Und so eine Situation ist wirklich krass. Ich habe das vor ein paar Jahren in Venezuela erlebt. Da wurde das Geld nicht gezählt, sondern nur noch gewogen. Ich habe diese Situation als besonders brutal und unbarmherzig für die junge Generation empfunden, weil denen wird jede Perspektive genommen, sich etwas aufzubauen. Du kannst nicht sparen, Du kannst nicht auf etwas hinarbeiten. Alles, was du heute hast, ist morgen nichts mehr wert.

Wir sind glücklicherweise weit entfernt von der Weimarer Republik im Jahr 1923 oder der Situation, wie sie seit ein paar Jahren in Venezuela herrscht. Im Juli 2022 lag die Inflationsrate in Deutschland bei 7,5% und das ist im Zeitvergleich schon ordentlich.

Das letzte Mal hatten wir während der Ölkrise im Jahr 1973 eine Inflation von 7%. Damals brach der Jom-Kippur-Krieg aus. Und die arabischen Erdöl exportierenden Staaten drosselten ihre Fördermengen, um Druck auf westliche Staaten auszuüben, die Israel unterstützten. Und in der Folge vervierfachte sich der Ölpreis innerhalb von ca. 1 Jahr. Seit Mitte der 90er gab es vielleicht mal kleine Ausreißer während der Finanzkrise 2008, aber im Prinzip war die Inflation durchgehend relativ niedrig.

Die Zentralbanken streben eine Inflation von ca. 2% an. Und nach dieser sehr komfortablen Zeit mit niedriger Inflation mag mancher nun ob der hohen Zahlen nervös werden und sich die Frage stellen, welche weiteren Folgen das für sie und für die Wirtschaft im Allgemeinen hat, Stichwort Rezession.

Warum haben wir dann jetzt, nach gut 50 Jahren, wieder eine Inflation von über 7%?

Um diese Frage zu beantworten, werfe ich zunächst einen Blick darauf, wie Inflation überhaupt gemessen wird. Das ist nämlich gar nicht so leicht.

Vereinfacht gesagt wird für uns als Verbraucher ein Verbraucherpreisindex auf Basis eines repräsentativen Warenkorbs ermittelt. Also es wird definiert, welche Güter wir konsumieren und dann wird untersucht, wie sich der Preis dieser Güter im Jahresvergleich entwickelt.

Zu diesen Gütern gehören bspw. Nahrungsmittel, Kleidung, Transport, aber auch Wohn- und Energiekosten und die werden dann prozentual gewichtet. Also Nahrungsmittel stehen in Deutschland für ca. 10% des Warenkorbs, Wohnen und Energie für über 30% und Transport für 14%. Aber da zeigt sich auch schon eine Schwäche der Methodik, da die Zusammensetzung des Warenkorbs entscheidend ist. Je nach Lebensumständen, also z.B. ob ich auf dem Land oder in der Stadt wohne, kann mein Warenkorb in der Realität sehr unterschiedlich ausfallen. Jedenfalls können wir mit Blick auf die Gewichtung im Warenkorb, als auch in unseren Portemonnaies feststellen, dass die Teuerung bei Kraftstoffen und Energie aber auch bei Nahrungsmitteln für uns als Verbraucher besonders spürbar ist.

2021 zog die Inflation erstmals seit langer Zeit wieder an und Ökonomen diskutierten, ob dies nur ein kurzfristiger Ausreißer sei oder ob die Inflation absehbar höher bleibt.

Anhänger eines eher kurzfristigen Peaks sahen die gestiegene Inflation eher als eine Begleiterscheinung der Corona-Pandemie. Also bspw. Durch Lockdowns, die die Lieferketten unterbrochen oder zumindest gestört haben, als auch erhöhte öffentliche Ausgaben zur Bekämpfung der Pandemie und ihrer volkswirtschaftlichen Auswirkungen. Nach dieser Lesart sollten sich die Preise wieder einpendeln, wenn die Pandemie im Wesentlichen überstanden ist.

Während manche im letzten Jahr die Inflation als kurzfristigen Ausreißer betrachteten, fühlten sich andere an die Ölkrise der 70er Jahre erinnert. Die brachte weitere Turbulenzen mit sich, wie z.B. neue Rekorde bei Arbeitslosenzahlen, Kurzarbeit in der Automobilindustrie oder auch gesellschaftliche Konflikte wie der Plan zum Bau von 40 Atomkraftwerken, wogegen sich dann die Anti-AKW-Bewegung formierte.

Das war die Welt bis zum Jahr 2021. Dann kam der 24. Februar 2022 und Russlands Überfall auf die Ukraine.

Die ökonomischen Folgen dieses Krieges, die sind auf der ganzen Welt zu spüren.

Russland ist einer der weltweit größten Lieferanten von Öl und Gas. Und wenn dieser Lieferant wegfällt, die Lieferung behindert wird oder sich weite Teile der Welt auf einen Boykott verständigen, dann steigen die Preise. Aber auch Nahrungsmittel sind hier ein starker Inflationstreiber. Russland und die Ukraine stehen für ca. ein Drittel des weltweit exportierten Weizens bzw. 7% des weltweiten Weizenkonsums. Der Export von Weizen wird nun durch Russland behindert und die Ukraine wird inmitten des Kriegs wohl auch nicht wie gewohnt Weizen produzieren können mit fatalen Folgen für die Ernährung der Welt und auch mit deutlich steigenden Weizenpreisen.

Zudem ist Russland zusammen mit seinem Verbündeten Belarus einer der größten Exporteure von Düngemitteln, die oft auf Basis von Erdgas produziert werden. Und die Knappheit von Düngemitteln und der damit einhergehende Preisanstieg könnte sich zum echten Problem entwickeln, in deren Folge es signifikante Preissteigerungen bei quasi allen Nahrungsmitteln geben könnte – also auch andere Getreide, Gemüse und Fleisch.

Von diesen Preissteigerungen sind insbesondere arme Länder, aber auch ärmere Menschen in reichen Ländern betroffen. Die müssen sowieso einen Großteil ihres verfügbaren Einkommens für Lebensmittel ausgeben und spüren die Inflation überproportional.  Während Deutsche im Schnitt ca. 10% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben, liegt dieser Wert beim durchschnittlichen Ukrainer bei 38%. Und auch viele ärmere Deutsche werden weit mehr als 10% ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Also das Tragische ist, dass die Inflation gerade bei ärmeren Menschen deutlich höher ausfällt als in dem zuvor besprochenen statistischen Warenkorb. Sie müssen einen Großteil ihres Einkommens für Lebensmittel und Energie aufwenden, sodass Inflation auch als eine Steuer für die Armen bezeichnet werden kann.

Kommen wir zum Leitzins und zur Rolle der Zentralbanken.

Dafür machen wir einen kurzen Ausflug in die ökonomische Theorie.

Vereinfacht gesagt geschieht Inflation aus der Sicht von Ökonomen, wenn zu viel Geld zu wenig Gütern gegenübersteht. Also den Menschen steht viel Geld zur Verfügung, es gibt aber nicht genügend Güter, für die sie das Geld ausgeben können. Im Ergebnis zahlen sie höhere Preise, die Inflation steigt.

Zentralbanken haben eine zentrale Aufgabe und zwar die Preisstabilität zu gewährleisten. Wie zuvor bereits angesprochen, streben sie dabei eine Inflation von ca. 2% an. Ihr stärkstes Mittel um die Preisstabilität zu gewährleisten ist die Höhe des Leitzinses, das ist der Zinssatz, zu dem eine Zentralbank mit anderen Banken Geschäfte tätigt.

Wenn die Zentralbank nun die Zinsen anhebt, dann wird es teurer einen Kredit zur Finanzierung von Gütern aufzunehmen. Die Nachfrage sinkt und somit sinkt auch die Inflation. Wir können somit davon ausgehen, dass zur Bekämpfung der Inflation die Zinsen steigen werden. Dadurch wird die Finanzierung von Gütern teurer, also Waschmaschinen, Häuser oder Autos bspw. Und das ist nach dieser sehr langen Niedrigzinsphase ein wirklicher Paradigmenwechsel. Wenn die Inflation hoch bleibt, wird es auch keine günstigen Kredite mehr geben.

All diese Faktoren, steigende Energie- und Lebensmittelpreise als auch höhere Finanzierungskosten prasseln nun auf uns als Konsumenten ein.

Nun könnte man annehmen, dass mit steigenden Kosten auch Lohnsteigerungen folgen und die Inflation somit ausgeglichen wird. Oft ist es allerdings so, dass Lohnsteigerungen die durch die Inflation entstehende Lücke nicht schließen oder nur zeitlich verzögert.

Also wir haben Inflation. Die Zentralbanken beginnen damit, die Inflation mit einem höheren Leitzins zu bekämpfen. Das erhöht dann neben den durch die Inflation getriebenen Kosten auch die Finanzierungskosten von Gütern. Und da lauern dann Gefahren.

Als Verbraucher spüren wir, dass unsere Kaufkraft sinkt – durch Inflation und höhere Finanzierungskosten.

Unsere Möglichkeit Güter zu kaufen nimmt ab und mit Blick auf diese ökonomische Unsicherheit schieben wir vielleicht auch manche Anschaffung auf. Und Unternehmen geht es ganz genau so. Die Folge kann dann ein Rückgang des Wirtschaftswachstums sein. Und wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen nicht wächst oder gar ein Rückgang zu verzeichnen ist, dann sprechen wir von einer Rezession. Und mögliche Folgeeffekte einer Rezession sind Kurzarbeit und steigende Arbeitslosigkeit, fehlende Investitionen und auch fallende Börsenkurse.

An dieser Stelle ein Hinweis: Abseits von ein paar volkswirtschaftlichen Grundkursen in meinem Studium bin ich kein Ökonom. Ich kann nicht vorhersagen, wie sich die Inflation und das Wirtschaftswachstum in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln werden. Ich glaube übrigens auch, dass dies kein Ökonom vermag. Aber angesichts der hohen politischen wie ökonomischen Unsicherheit ist zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass die Lage sich weiter eintrüben wird, in meinen Augen gestiegen.

Was kannst Du als Verbraucher angesichts der Inflation nun machen?

Viele Produkte, die Du eher konsumieren musst, sind besonders von der Inflation betroffen. Nudeln, Mehl und Speiseöle waren bereits zum Beginn der Coronakrise knapp und sind jetzt besonders Preissteigerungen unterworfen. Diese Produkte stillen die Grundbedürfnisse, wir brauchen sie also täglich. Das Angebot sinkt, die Nachfrage bleibt aber hoch, somit steigen die Preise. Da hast Du als Verbraucher eher wenig Handhabe und Ausweichmöglichkeiten.

Es kann auch versteckte Preiserhöhungen geben, z.B. indem Verpackungen verkleinert werden. Dann hat die Rolle Klopapier vielleicht weniger Blätter oder die Chipstüte ist auf den ersten Blick gleich groß, enthält aber statt vielleicht 200g nun nur noch 180g der knusprigen Ware, was bei gleichbleibendem Preis einer Chipstüte einer Teuerungsrate von ca. 11% entspricht.

Das betrifft nicht nur den Einzelhandel. Das kann auch z.B. in der Gastronomie vorkommen, die ebenfalls mit höheren Kosten umgehen muss. Dann wird bei einem Gericht an einem teuren Rohstoff wie z.B. Fleisch in der Menge gespart oder die Getränke bekommen bei gleicher Gläsergröße einen Eiswürfel mehr.

Wie kannst Du da Abhilfe schaffen?

Du musst ein aufmerksamer Verbraucher sein. Im Einzelhandel ist grundsätzlich ein Preisvergleich ähnlicher Produkte hilfreich, also z.B. der Preis pro Spülmaschinentab oder der Kilo- oder Literpreis bei Lebensmitteln. Bei frischen und nicht abgepackten Lebensmitteln ist die Mogelpackung schon per Definition ausgeschlossen. Und wenn Du Obst und Gemüse regional wie auch saisonal einkaufst, dann tust Du nicht nur etwas für den Umwelt- und Klimaschutz, sondern Du musst auch nicht die gestiegenen Transportkosten mitfinanzieren, wenn das Lebensmittel um die halbe Welt geflogen wurde.

Auch ein Blick auf Dein Einkommen kann lohnenswert sein. Mit steigender Inflation und somit steigenden Kosten solltest Du die Einnahmenseite nicht vernachlässigen. Wenn Du tariflich bezahlt wirst, dann hast Du hier wenig Handhabe und musst auf Deine Gewerkschaft hoffen. Ansonsten gilt: Nachverhandeln.

Und wenn Du eine grundsätzliche Unzufriedenheit mit Deinem Job verspürst, könntest Du die Situation zum Anlass nehmen, den bereits angedachten Jobwechsel ernster zu verfolgen. Das müsste dann natürlich mit einer ordentlichen Gehaltserhöhung gepaart sein. Aber klar, ein Jobwechsel ist für Dich vielleicht nicht ohne weiteres möglich oder auch anzustreben. Zumal sich die Lage am Arbeitsmarkt mit Blick auf die Inflation und eine mögliche Rezession verschärfen könnte.

Höhere Preise können auch ein Anlass sein, die eigenen Kosten zu überdenken und gezielt nach Einsparmöglichkeiten zu suchen.

Wofür gibst Du Dein Geld wirklich aus?

Hast Du vielleicht unnütze Ausgaben? Also bspw. Abos, die Du nicht nutzt? Was hast Du das letzte Mal Deinen Mobilfunkvertrag gewechselt? Es kommt auch erstaunlich häufig vor, dass Menschen Versicherungen doppelt abgeschlossen haben.

Ein oft unterschätztes Beispiel ist der Betrieb eines Autos. Da lohnt die Frage: Was kostet Dich 1 km fahren denn überhaupt? Das sind nämlich nicht nur die Spritkosten. Das ist auch der Verschleiß des Autos, weswegen Du den Wagen reparieren oder Ersatzteile bezahlen musst. Ein oft genutzter Durchschnittswert ist hier 5 oder 6 € pro 100 km.

Und dann hast Du beim Auto auch fixe Ausgaben wie Steuer oder Versicherung, die Du ebenfalls auf Deine gefahrenen Kilometer umrechnen kannst. Vielleicht bist Du auf das Auto angewiesen und hast hier keinen Hebel. Vielleicht denkst Du vermehrt über Fahrgemeinschaften nach und sparst Dir somit zumindest einen Teil der variablen Kosten, also Tanken und Verschleiß. Und vielleicht kommst Du auch zu dem Schluss, dass Du Dein Auto gar nicht benötigst bzw. Dass sich das für Dich nicht rechnet und Du besser bei Bedarf auf z.B. Car Sharing oder Mietwagen umsattelst.

Mit Blick auf Konsum würde ich mir die Frage stellen, ob die Dinge für die Du Dein Geld ausgibst Dich wirklich glücklich machen oder ob es vielleicht auch preiswertere oder gar kostenlose Alternativen gibt. Wie bereits im Beitrag über die ersten Schritte der Geldanlage erläutert, gibt es hier meiner Meinung nach keine richtigen oder falschen Antworten. Das ist zutiefst individuell. Dir diese Fragen zu stellen, kann Dir aber bei der eigenen finanziellen Positionierung helfen.

Falls Du es nicht sowieso schon tust, könntest Du jetzt damit anfangen, planbare Anschaffungen gezielt im Schlussverkauf zu tätigen, also z.B. den Kauf einer Winterjacke. Im Gegensatz zu den eben erwähnten Grundnahrungsmitteln ist Mode wie auch viele andere Güter stark saisonalen Preisschwankungen unterworfen, sodass das strategische Timing beim Kauf wirklich sinnvoll sein kann. Auch bei Reisen kannst Du durch Frühbucherrabatte oder außerhalb der Hauptsaison Einsparungen erzielen, ohne Deine Lebensqualität einzuschränken.

Wenn Du hohe Fixkosten hat, dann wird es schwer sein, Einsparungen zu erzielen. Fixkosten sind z.B. Miete, Versicherungen, Strom oder auch Abonnements für Medien oder das Fitnessstudio. Du kannst aber versuchen, Dein monatliches Budget dahingehend umzubauen, dass Du Dich auch bei steigenden Kosten disziplinierst, nicht mehr auszugeben und die Höhe Deines bisherigen Budgets beibehältst. Basis dafür kann das Haushaltsbuch sein, dass ich in der ersten Ausgabe vorgestellt habe.

In der nächsten Ausgabe bleiben wir beim Thema Inflation. Dann geht es um die Perspektive der Anleger. Also was bedeutet die Inflation für Dich als Anleger, für Deine Aktien und was kannst Du tun, um sicher durch dieses Fahrwasser zu manövrieren.

Das Titelbild wurde auf der griechischen Insel Hydra aufgenommen.

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